24C3 Tag 2 – Berlin Tag 3

Nun, der dritte Tag in Berlin, und zugleich der zweite Tag des 24C3 begann für mich… naja.. relativ früh. Im Gegensatz zum Vortag konnte ich relativ lang schlafen… allerdings zu lange für die ersten Vorträge…
Allerdings noch rechtzeitig für das absolute Highlight … Absurde Mathematik. Eigentlich das einzige Thema, mit dem ich wirklich was anfangen konnte. Gut anrechnen musste man dem Vortragenden Anoushirvan Dehghani, dass er vorher erst einmal ein Paper veröffentlicht hatte zu dem Talk.

Er war zwar recht schnell mit dem Vortrag fertig… dennoch sehr lehrreich, und die eine oder andere Absurdität konnte man für gewisse Veranstaltungen weiterverwenden :).
Ach ja… bevor ichs vergesse… vor dem Vortrag war ich jetzt wirklich vor dem StudiVZ-Building 🙂

Als nächstes stand wieder ein Crypto-Thema an der Reihe, Quantum Cryptography and Possible Attacks, ein Thema, über das es glaube ich nächstes Jahr sogar eine ganze Vorlesung bei uns geben wird. Jedenfalls war es interessant zu sehen, wie überhaupt ein solches Modell aussehen könnte, wie die Gerätschaften dazu aussehen werden…

Das ganze steht zwar noch in den Kinderschuhen, und wird auch nur sehr schwierig zu realisieren sein. Danach war das ganze aber doch recht egal… Es galt nun, Berlin zu erkunden…
Zuerst mal ab zum Potsdamer Platz, wo man eine kleine Riesenrutschbahn aufgebaut hatte

Und als ich dann den Weg entlang ging Richtung Brandenburger Tor, hab ich dann ein großes Riesenradgesehen, gesponsert von dem Bundesland Hessen… Moment.. hatten die nicht Wahlkampf oder so ?

Aber nur ein paar Meter weiter gabs wieder etwas Heimat zu sehen…

Auch wenn es nichtssagend ist.. das ist die saarländische Landesvertretung… und ratet mal welches Haus nebendran steht…


naaaaa ????
naaaaa ????
was könnte es wohl sein…

Es war so klar… Nun ja.. aber nun weiter im Text…Noch ein paar hundert Meter und ich stand endlich davor…

und nochn paar Meter weiter gings weiter mit der Sightseeing-Tour…

und natürlich

Doch so langsam hatte ich doch etwas Hunger gehabt, und es war schon dunkel… also auf ab zurück Richtung Alexanderplatz… Doch vorher laufen wir noch an was anderem vorbei…

ach ja.. und zwischenzeitlich wurde ich von dem saarländischen Nachbargebäude verfolgt… in Form eines seltsamen Busses…

Gott… die sind ja auch überall…Nun ja… irgendwann war ich dann wieder daheim, hab mich ein wenig umgezogen, und ab zurück zum 24C3…
Es gab da noch am frühen Abend einen kleinen Vortrag über Modelling Infectious Diseases in Virtual Realities, der nicht nur für WoW-Fans, sondern auch für WoW-N00bs wie mich, geeignet war. Lustig fand ich die kleinen Videos, wie diese armen infizierten Leute durch eine brutale Killerkrankheit dahingerafft worden sind, und in ihrem brutalen Todeskampf Leute gesehen haben, die in sicherer Höhe gestanden haben, und nur noch gebrüllt haben, wir müssen da hoch und sie mit infizieren… nenene… wobei.. das kommt doch in jedem Zombie-Slasherfilm vor…
Wenn wir grad bei Zombieslashern wären… da hätte der nächste Vortrag gut dabei helfen können. DIY Survival – How to survive the apocalypse or a robot uprising. Gott, ich hab mich bepisst vor lachen. Zuerst einmal beginnt das Teil mit nem LoLCat

und natürlich gab es noch einen sehr guten Vorschlag, wie man das Leben nach der Apokalypse gestalten könnte…

Ich kann das ganze nur empfehlen sich als Video anzukucken, aber das war auch so ein Mate-Junkie…Hoffen wir, dass Bre sein Mate DIY-mäßig reverse engineeren kann. Hmm… wenn ich mir grad beim den neuesten Beitrag von Bre ankucke… das erklärt das Bild, was ich Tags drauf gemacht habe am Alex…

Nun ja… als letzten Vortrag des Tages gab es noch den obligatorischen Pr0n-Vortrag… wohl eher Contest… es galt zu beweisen, dass die Regel 34 immer gilt. Die Rule 34 besagt nämlich, dass für jede veröffentlichte Sache es sofort eine pornoisierte Variante davon gibt… Nun, das sollte man wohl am besten für sich selbst herausfinden. Aufnahmen gabs keine, strengstens untersagt, sonst wären die Kameras konfisziert worden, und der Vortrag war ab 18. Es gab auch keine Aufzeichnung davon (wohl weils auch stellenweise recht peinlich wurde), aber insgesamt konnte man sagen, dass Bre durchaus die besten Ansätze hatte, allerdings die Frauen in dem Contest zumeist irgendwie sich besser auskannten in dem Metier als die Männer… Zufall?
Ich lass das mal so im Raum stehen, und damit endete auch der zweite Tag des 24C3

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