Aktuelle Playlist

In den letzten Monaten hatte ich stellenweise nicht mehr so oft Musik hören können und hab nicht mehr so aktiv verfolgt, was so in der Musikbranche abgeht. Irgendwann hat man von dieser Klingeltonbesudelei genug. Mittlerweile hab ich mich mehr oder weniger zurückgezogen auf die gemütliche Kombination aus iTunes, youtube und Onlineradios. Und ja… ich hab doch durchaus was verpasst in den letzten Monaten.

Hier mal eine kleine Liste mit meinen aktuellen Ohrwürmern:

  • Lily Allen – I don’t know: Dieser Track geistert seit Monaten durchs Internet, nachdem Lily Allen den Track auf ihren Myspace-Account hochgeladen hat als Preview für ihr neues Album, und joa… Vorher hab ich mich für diese komische Crack-Tussi nich interessieren können, aber das Album scheint sehr elektronisch zu werden und der Track scheint mal ein guter Kandidat für eine Veröffentlichung zu sein. Vor allem mit der Textzeile „Forget about guns, and forget ammunition – ‚cause I’m killin‘ them all on my own little mission“ bleibt mir im Kopf hängen. Und wer wollte nich schon immer wie Rambo rumlaufen… Moment mal… halt… erstmal Counterstrike deinstallieren…
  • Annie – Songs remind me of you: Seit „Heartbeat“ verfolg ich jetzt schon die Norwegerin, denn ich seh diesen Song als einen der besten Titel dieser Dekade an, den man sich am besten 10 mal am Tag anhören könnte. Bald kommt ein neues Album von ihr heraus, aber irgendwie nicht in Deutschland. Die Inselaffen feiern Annie seit Jahren, aber irgendwie kommt die Dame nicht nach oben, und das vor allem da die Dame seit Jahren in Berlin wohnt. Wie fühlt es sich denn eigentlich an, wenn man die eigenen Lieder nicht im Radio hört 🙁
  • Annie – I know UR Girlfriend Hates Me: Bubble-Gum Pop at its best und zu Annie hab ich oben ja schon was gesagt.
  • Dr. Horrible’s Sing-Along Blog O.S.T.: Wer meine Blogeinträge im Juli gesehen hat, wird Dr. Horrible bestimmt schon kennen. Und jetzt gibt es via iTunes auch den kompletten Soundtrack. Also eigentlich müsste Neil Patrick Harris alle Grammys und Emmys der Welt bekommen für dieses Teil. Besonders empfehlenswert sind „Brand New Day“, die Bad Horse Songs, „A Man’s Gotta Do“… ach eigentlich alles.
  • Robin Sparkles – Let’s Go To The Mall: Ok, das hier brauchtn bisserl Erklärung. Das Lied kannte ich zwar schon etwas länger, aber durch die Genius-Funktion, die es seit iTunes 8.0 gibt, wurde mir das Lied als Empfehlung angezeigt, während ich „Brand New Day“ zum wiederholten Mal mir anhörte. Nun die Connection gibt es wieder über NPH, denn der spielt ja in „How I Met Your Mother“ genialerweise Barney Stinson („Suit up“). Und eine gute Freundin der Clique hatte eine frühere Karriere als kanadisches Pop-Teenie a.k.a. Robin Sparkles. Was natürlich darin geendet ist, dass man ein klassisches 80er-Jahre Musikstück geschrieben hat, und darin alle Vorurteile der 80er Jahre und kanadische Aussprache reingepackt hat. Hach genial. Besonders das Video is so toll ^^
  • Coldplay – Living La Vida: Passend zu letzter Woche ist dieses Lied, das mir schon seit Wochen im Kopf rum geistert zu ner Art Themesong geworden. Passend zum vermittelten Lebensgefühl, geht es mir seit 2 Wochen genauso. Also empfehlenswert für jeden, der sich grad sehr glücklich fühlt.
  • Bear McCreary & Shirley Manson – If I had my way: Vor kurzem lief in den USA die 2. Season von Terminator: The Sarah Connor Chronichles an, mit diesem Track, der extra produziert wurde, als Introsequenz. Man sollte sagen, dass Bear McCreary bekanntermaßen auch für den Gänsehauterzeugenden Soundtrack von Battlestar Galactica verantwortlich ist, und auch Hauptkomponist für Eureka und Terminator arbeitet. Das coolste ist bei diesem Lied aber die Geschichte, die hinter dem Lied steckt, wie er es selbst auf seinem eigenen Blog schreibt, und wie die Kollaboration mit Shirley Manson zustande gekommen ist, die nach ihrem ersten Auftritt als Roboter in dem Garbage-Musikvideo zu „The World is Not Enough“ nun wieder in der Rolle eines Androiden steckt… Beste Stelle in dem Track ist, wie zum Schluss des Liedes sogar noch einmal kurz ein musikalischer Rückgriff auf das Terminator-Thema kommt… Gänsehaut… mal wieder…
  • Die Ärzte – Lasse Redn: 1.) Verdammt… wie kommt man auf die Idee eine CD in Form einer verbrannten Pizza zu veröffentlichen, 2.) Ja das Lied stimmt… Hundertprozentig… Angst, Hass, Titten und der Wetterbericht halt
  • Celebrate The Nun – Will You Be There: Gut, das Lied ist jetzt aus den 80er Jahren, aber es hat was. Synthypop aus Deutschland. Kaum bekannt, aber geht in die Beine. Wobei ich mich frag, was aus den Herren geworden ist. Die könnten mal eine Revivalband machen, wenn auch ohne die Frau, und am besten noch mit ein bisserl mehr Beat. Und der Sänger könnte auch ein bisserl mehr schreien und unnötige Kommentare ins Publikum rufen. Ach ja, blonde Haare könnte er auch haben. Und dann haste die perfekte AutoScooter-Musik^^.
  • Sido (ft. Scooter, Kitty Kat, Tony D) – Beweg Deinen Arsch: Moment mal… Seit wann hör ich Hip Hop… Seitdem Sido anfängt, Scooter zu samplen, mit einer sehr ambienten Version von Move Your Ass. Hätte ich von dem Typen jetzt nich erlebt, und sehr cool sich anzuhören.
  • Die Ärzte – Die Banane: Nachdem nun seit Jahren endlich mal das komplette Werk der Ärzte bei iTunes aufgenommen wurde, konnte ich mir endlich mal die Rock’n’Roll Realschule zulegen. Und dabei steht besonders die Banane heraus. Also aus dem Album.
  • Katy Perry – I kissed a girl: „I kissed a girl – And I liked it“ Die perfekte Zeile für den durchschnittlichen Nerd, wenn er mit 25 seinen ersten Kuss erhält ^^
  • Da Hool – Wir sind sexy: Für ne sexy Housenummer bin ich immer zu haben, sehr relaxend und entspannend.
  • Clara Morgane – Nous Deux (Hakimakli & Sandy Vee Remix): Läuft auf einem französischen Housesender den ganzen Tag rauf und runter. Und das trotz (oder gerade wegen) der Vergangenheit der Dame. Aber das ist natürlich auch schon ne Geschäftsidee. Erst einmal eine Kundenbasis errichten, und danach mit dem hohen Bekanntheitsgrad erfolgreich einen Imagewandel machen…
  • Mischa Daniels – Are you dreaming: Verdammt, dieses Orgelsample geht mir nicht mehr aus den Ohren…
  • Junior Caldera – Sleeping Satellite: Jaaaaa da war doch mal was… Mitte der 90er… Tasmin Archer. Nun jetzt gibts die House-Variante davon *abdance*
  • Britney Spears – Womanizer: Gut, was Brit angeht, bin ich ein gebranntes Kind. Aber verdammt, das Lied geht so ab wie Toxic damals… auch wenn man an einigen Stellen sehr gut heraushören kann, dass die Dame mittlerweile Kettenraucherin ist. Aber das Lied ist halt geil…
  • Andreas Dorau – Aiii Shot The DJ: Aktuelle Elektro-Pop Variante des alten Scooter-Lieds. Ist eher ein Remix, da hier die Shout-Samples von H.P. verwendet wurden. Irgendwie sollte Scooter eher in so eine Richtung mal ihre Lieder produzieren.
  • Bloodhound Gang – Weekend: Wie kann man aus einer Scooter-Technonummer eine Low-Tempo-Rock-Ballade machen… Danke Jimmy Pop und Co. Classic
  • Klostertaler – Friends: Und wenn die vorherigen Titel nich schon zum Lachen waren… kommt es noch viel besser… Scooter-Lieder gecovert von Volksmusikern. Die bislang geilste Schunkel- und Jodelnummer aller Zeiten.
  • Polarkreis 18 – Wir sind allein: Dudelt immer während dieser Webcam-Wettershow auf n-tv, allerdings nicht voll aufgedreht, so dass man nich die Komplexität des Songs hören kann. Also wer auf Elektropop steht, braucht das Lied.
  • Sam Taylor-Wood & Pet Shop Boys – I’m in love with a german film star: Es gab ja schon einige Kollaborationen zwischen den dreien, aber diesmal kommt es zu einem richtigen Release, und es ist eine sehr ambiente Version des alten Lied von den Passions, auch wenn es etwas mehr up-tempo vertragen könnte.
  • Alphabeat – Fascination: Ich weiss nicht, bei dem Lied muss ich entweder an die alte Wetten, dass…?- Musik denken oder an die Titelmelodie von Duck Tales. Oder beides… Argh…
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