Nun, während ich vorhin schon nach diesen komischen japanischen Liedern gesucht habe, habe ich aus Zufall nicht nur interessante Cover aus dem japanischen Raum gefunden, sondern auch anderen Regionen, darunter diese absolut geniale Nummer, die ein Youtube User von Metallicas „Enter Sandman“ erstellt hat.
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Vor einigen Wochen hat auch ein Kollege von mir, mich auf diese romantische Variante des Outkast-Klassikers „Hey Ya“ hingewiesen, die mal bei Scrubs gezeigt wurde:
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Also habe ich mich mal auf die Jagd nach weiteren Varianten gemacht…
Bekanntlich ist „You’re my heart, you’re my soul“ das Schreckgespinst der deutschen Musik. Einerseits eines der erfolgreichsten Lieder der 80er Jahre, andererseits auch ein Inbegriff der Einfältigkeit mancher Produzenten. Das man aus dem Lied noch viel machen könnte, zeigt dieser Live-Auftritt von Stefan Raab mit Thomas Anders in einer Spezialausgabe von TV Total:
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Bleiben wir bei Stefan Raab. Der hat bekanntlich in den 90er Jahren bei Viva seine Moderatorenkarriere begonnen und war damals weit anarchistischer als heutzutage. Dies kann man an dieser (fast schon Unplugged-) Variante von Scooter’s „Move your Ass“ sehen. Man kann sich nur fragen, was in diesem Moment Toni Polster gedacht hat, während er auf einem grünen Dinosaurier sitzt (!). Die sind doch alle verrückt…
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Doch auch heute macht H.P. ab und zu etwas alternative Versionen. Vor kurzem war er da bei ner ard-talkshow. Wir wissen noch alle, dass Scooter bislang schon mindestens 2 Billy Idol Cover auf dem Gewissen haben („Rebel Yell“ und „Eyes without a Face“. Jetzt kommt Nr. 3… Aber diesmal singen 2 Blondinen „White Wedding“… davon eine etwas falsch… Ich sag aber nicht wen ich meine ^^
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Bleiben wir ein wenig beim Jazz. Bekanntlich sind Jazz Nummern besonders beliebt zum engen Tanzen und natürlich gibt es sehr viele Lieder, die dafür geeignet sind, wenn man sich beim nächsten Tanzball an eine schöne junge Dame ranmachen will und eng mit ihr tanzt. Dass man aber „Y.M.C.A.“ dafür verwendet ist neu (auch wenn der Lead-Sänger der Village People nach meiner Recherche erstaunlicherweise zweimal verheiratet war… mit einer Frau (!), respektive 2 natürlich 🙂 )
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Werden wir ein wenig klassischer. Daft Punk waren schon immer dafür bekannt, sehr experimentell mit Musik umzugehen. Nächste Woche kommt zum Beispiel der Soundtrack zu Tron Legacy auf den Markt, der von Daft Punk komponiert wurde. Dass man aber auch alte Daft Punk Nummern klassisch darbieten kann, zeigt diese sehr geile Nummer von Tom Hodge. Allerdings habe ich an einigen Stellen eher das Gefühl, dass eine klassische „Aerodynamic“-Variante eher klingt, wie der Soundtrack eines Super Mario-Bosslevels…
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Ach ja… eine Samba-Variante gibts auch… diesmal von „Around the world“
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Der geneigte Leser wird sich bestimmt schon fragen, ob es auch bei dieser Liste eine Pet Shop Boys Referenz geben wird. Klaro, denn die Boys haben vor über 20 Jahren vor ihrer Performance-Livetour eine Overture einspielen lassen. In dieser Overtüre sind sämtliche Hits der PSB der ersten Jahre in einer Big Band Variante aufgeführt.
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Gehen wir einen Schritt weiter. Anfang der 2000er Jahre war ich Britney Spears Fan. Ja. Ich weiss… Grosser Fehler. Bekanntlich ist Brit von Weichspüler-Popsongs im Verlaufe ihrer seltsamen Karriere immer mehr zu Hip-Hop-orientierten Dancenummern tendiert. Und ihre Stimme hat durch das ständige Auf-und-Ab auch gelitten. Wie es auch anders klingen kann, zeigen die niederländische Sängerin Stevie Ann und Lily Allen mit ihren Akustik-Varianten von „Toxic“ und „Womanizer“.
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Die nächste alternative Variante ist diese Balladen-Version von „Moi…Lolita“, die in einer französischen Casting-Show gezeigt wurde. So macht man aus einer Disco-Nummer eine Power-Ballade… Auch wenn es etwas komisch klingt, wenn das ein Kerl singt…
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OK, nach diesem Herzschmerz brauchen wir wieder ein wenig mehr Swing, wie zum Beispiel mit dieser Rock’n’Roll-Variante von „Umbrella“.
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Bislang haben wir nur etwas langsamere und weiche Cover-Versionen gehabt. Diejenigen, die es etwas härter mögen, werden bestimmt Helias Variante von „Alejandro“ lieben. Episch.
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Werden wir wieder etwas elektronischer. H.P. Baxxter hatten wir ja vorhin schon mal in unserer Liste gehabt. Dass Scooter eigentlich nur noch eine Cover-Band ist, ist auch hinlänglich bekannt. Dass sie allerdings nicht nur englische Volkslieder verhunzen, sondern auch russische war mir bislang noch nicht bewusst gewesen (liegt auch damit zusammen, dass seit dem Umstieg auf den Jumpstyle Scooter für mich nicht mehr hörbar ist). Und so jumpt man nun fröhlich zur Melodie von Tetris…
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In den 90er Jahren gab es bekanntlich die große Zeit der großen Techno-Raves. Dazu gehörte auch der gute alte Happy Techno mit seinen hochgepitchten Stimmen. Hach ja… Good Times… Dass diese Kombination auch heute noch funktioniert zeigt der folgende youtube-User, der die meisten Lieder auf dem Rudebox-Album von Robbie Williams zu einer 12 minütigen Rave-Nummer zusammenbastelte. Und man fühlt sich wieder wie 12…
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Als krönenden Abschluss gibt es nun die großartige Nummer von Rick Miller, der „Bohemian Rhapsody“ performt… und zwar so, als wenn 25 bekannte Künstler den Queen-Klassiker singen würden. Und man danach froh sein kann, dass das Lied Gott sei Dank von Freddy Mercury gesungen wurde und nicht von Steven Tyler oder Mick Jagger…
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